Yager-Therapie

Startseite » Yager-Therapie

Was ist die Yager-Therapie?

Heilen mit der höheren Instanz – Der Yager-Code

Die Yager-Therapie ist eine Methode, mit der sich die Ursachen psychischer oder körperliche Probleme auf einer unbewussten Ebene finden und lösen lassen.

Anders als bei der Hypnose ist es bei der Yager-Therapie nicht notwendig, den Klienten in eine tiefe Hypnose zu führen, da er während des Prozesses ganz von selbst in einen Trancezustand gleitet.
Somit kann diese Methode auch Menschen unterstützen, die nicht ausreichend tief in einen hypnotischen Zustand gehen können oder sich scheuen, in die Hypnose zu gehen.

Die Yager-Therapie ist eine sehr effektive Behandlungsmethode, mit der sich selbst ausgeprägte und tief verwurzelte gesundheitliche Probleme lösen lassen.
Ganz besonders bei Ängsten und Phobien sowie chronischen Schmerzen und psychosomatischen Erkrankungen hat sich die Yager-Therapie sehr bewährt.

 

Dr. Edwin Yager aus San Diego, USA, hat die Yager-Therapie in den letzten 40 Jahren entwickelt.  Früher als Subliminal Therapy bezeichnet, wurde sie später in Yagerian Therapy umbenannt. Im deutschen Sprachraum wird sie Yager-Therapie oder Yager-Code genannt.

In der Yager-Therapie wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch eine höhere Instanz der Intelligenz, ein höheres Bewusstsein außerhalb des bewussten Verstandes besitzt.
Die Besonderheit der Yager-Therapie besteht darin, dass mit dem höheren Bewusstsein Kontakt aufgenommen wird, um dessen außergewöhnliche Fähigkeiten zu nutzen, die emotionalen Ursachen gesundheitlicher Probleme zu finden und zu lösen.
Die Ursache des Problems und die Lösung müssen dem Klienten nicht zwangsläufig bewusst werden. Der Therapieprozess läuft ab, ohne dass der Klient wahrnimmt, was genau passiert. Bei besonders belastenden Problemen, wie z.B. Traumata, ist dies sehr vorteilhaft. Auch bei Menschen, die über ihre Themen nicht sprechen können oder wollen, ist diese Therapie sehr gut einsetzbar.

Erfahrungen prägen unser Leben. Alles was wir erleben, sind Lernmomente und Konditionierungen, die wir in uns speichern. Manches davon ist uns bewusst, vieles jedoch nicht und liegt im Unterbewusstsein verborgen. Jede Erfahrung, jede Konditionierung unseres Lebens stellt einen Teil des Unterbewusstseins dar. Diese Teile repräsentieren also verinnerlichte Fähigkeiten, Werte, Grenzen und andere Einflüsse, z.B. auch Glaubenssätze. Diese Teile sind in der Vergangenheit entstanden, bestimmen jedoch noch unser gegenwärtiges Verhalten und unsere psychischen und körperlichen Empfindungen. Teile des Unterbewusstseins waren an der Entstehung des Problems beteiligt. Sie halten das Problem aufrecht und sind die Ursache für die Beeinträchtigungen und die Symptomatik, die ein Klient erlebt.
Nur ein sehr geringer Teil unserer gesamten geistigen Fähigkeiten sind uns bewusst. Der Großteil unserer geistigen Fähigkeiten finden statt, ohne dass wir sie bewusst wahrnehmen. Das höhere Bewusstsein – Dr. Yager nennt es in der Yager-Therapie einfach „Zentrum“ – ist für den Verstand nicht greifbar, also auch nicht logisch erklärbar. Jeder Mensch ist mit einem höheren Bewusstsein geboren und kann dies nutzen. Wir kennen diese geistigen Fähigkeiten als „Bauchgefühl“ oder „Intuition“. Wir nutzen diese Fähigkeiten oft nicht, weil wir nicht wissen wie wir das machen sollen. Zwischen Klient, Zentrum und Therapeut wird eine Kommunikation eingegangen. Der Therapeut fordert das Zentrum auf, die Teile des Unterbewusstseins ausfindig zu machen, welche an der Entstehung des Problems beteiligt waren, bzw. an der Aufrechterhaltung des Problems beteiligt sind. Im nächsten Schritt werden die ausfindig gemachten Teile des Unterbewusstseins, die zu Einschränkungen psychischer oder körperlicher Art führen, umkonditioniert. Lösen wir die Ursache eines Problems, werden die Symptome (z.B. Kopfschmerzen, Angst, Depression usw.) nicht mehr benötigt, und sie hören auf, den Klienten zu plagen.
Psychische Erkrankungen, psychosomatische Probleme und körperliche Erkrankungen, die durch psychische Faktoren verstärkt werden, lassen sich häufig wirksam behandeln. Themen, für die es medizinisch keine Erklärung gibt, sind es wert, mit der Yager-Therapie angeschaut zu werden. Beispiele für Beschwerden, die mit der Yager-Therapie gut behandelt werden können:
  • Ängste und Panikattacken
  • Anpassungsstörungen
  • Allergien & Asthma
  • Chronische Schmerzen
  • Depressive Verstimmungen
  • Essstörungen Gewichtsmanagement
  • Glaubensmuster
  • Migräne / Spannungskopfschmerzen
  • Negative Gewohnheiten ablegen
  • Neurodermitis
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Selbstbewusstsein
  • Selbstwertthemen
  • Stress
  • Verdauungsprobleme (z.B. Reizdarm, Morbus Crohn)
Ich habe den Yager-Code bei dem Hypnosetherapeuten Dr. Norbert Preetz am Deutschen Institut für Hypnose in Magdeburg erlernt.
Nach oben